AccountKiller: Ein Guide zum Löschen von Web-Profilen

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AccountKiller: Accounts bei Facebook, Twitter, Google & Co. löschen leicht gemacht

Facebook verliert in den USA und Kanada Nutzer, so lautete eine später wieder relativierte Schlagzeile in dieser Woche. Vielleicht wären die Verluste größer und realer, wenn der AccountKiller bereits bekannter wäre, denn mit diesem Tool soll das Löschen von Accounts bei Facebook, Twitter, Google & Co. zum Kinderspiel werden. Wer beispielsweise seinen Facebook-Account löschen möchte, muss sich ohne den AccountKiller auf eine nicht gerade leichte Suche begeben.
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Schön geht anders, aber nützlich ist der AccountKiller schon.

Streng genommen ist das „Löschen von Accounts“ nicht die richtige Beschreibung für das Angebot des AccountKillers. Denn der AccountKiller löscht selbst gar nichts, sondern zeigt den Nutzern lediglich den Weg zum Löschen ihrer Profildaten auf. Der Weg ist das Ziel könnte man also sagen, denn bei vielen Diensten ist die Möglichkeit zum Löschen oder Deaktivieren von Accounts gar nicht einfach zu finden. Wer weiß schon aus dem Stehgreif, wie man sein Profil bei Facebook, Twitter oder Google löschen oder zumindest stilllegen kann?

Zugegeben, wirklich hübsch ist der AccountKiller nicht und an der Lokalisierung der Websitekönnten die Macher auch noch etwas Zeit investieren, aber letztlich zählt dann doch die Funktion. Ich habe es mal für Facebook ausprobiert und lande mit einem Klick bei der sonst schwer zugänglichen Account-Deaktivierung. Dass es Facebook nicht gerne sieht, wenn Nutzer ihren Account wieder schließen, kann man auch an dem Versuch erkennen, mit emotionalen „XYZ wird dich vermissen“-Botschaften die Deaktivierung im letzten Moment noch zu verhindern.

Schwarz, weiß und etwas grau - der AccountKiller bewertet den Schwierigkeitsgrad der Löschung

Als zusätzliches Feature bewertet der AccountKiller die einzelnen Löschvorgänge der unterschiedlichen Dienste mit einer 3-Farben-Skala. Weiß steht für einen relativ einfachen Löschvorgang, bei grau gekennzeichneten Diensten ist es schon etwas schwieriger und bei den „schwarzen Schafen“ sollte man es sich gut überlegen, ob man hier überhaupt einen Account eröffnet - so schwierig gestaltet sich die Abmeldung und Löschung der Daten.

Als einfach werden demnach beispielsweise Google, Twitter oder Hotmail eingestuft. Die mittlere Bewertung erhält bei den Top-Diensten lediglich Facebook, worüber man sicherlich auch streiten kann. Schwarz dagegen sieht der AccountKiller bei Skype, iTunes, ICQ und WordPress. Wem in der Datenbank übrigens ein Dienst fehlt, der kann ihn eintragen und bekommt dann hoffentlich bald schon eine Hilfestellung vom AccountKiller.

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