Mediaphor schenkt Karl-Theodor zu Guttenberg den PlagiarismFinder

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sshot mediaphor1Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg steht in der Kritik. Ihm wird vorgeworfen, in seiner Doktorarbeit Zitate und Textbausteine verwendet zu haben, ohne den Urheber zu nennen. Das Software-Unternehmen Mediaphor kennt die generelle Problematik und schenkt dem Minister deswegen eine Vollversion ihrer Windows-Software PlagiarismFinder. Das Programm führt eine Ähnlichkeitsanalyse im Web durch und zeigt gezielt auf, ob ein Text “Vorbilder” im Web hat – also, ob abgeschrieben wurde oder nicht.

Unser Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg hat nicht nur eine Menge Vornamen und einen Adelstitel, sondern auch einen Doktorgrad. Den hat er mit seiner Arbeit “Verfassung und Verfassungsvertrag: Konstitutionelle Entwicklungsstufen in den USA und der EU” erworben. Nun steht der Minister mit eben dieser Arbeit in der Kritik: Er soll Texte anderer Autoren verwendet haben, ohne sie als Zitat kenntlich oder sie namentlich als Quelle im Anhang genannt zu haben.

Das Paderborner Software-Unternehmen Mediaphor ist der Meinung: Diese Diskussion hätte bereits im Keim erstickt werden können, hätte der Verteidigungsminister beim Schreiben der Arbeit gleich den PlagiarismFinder eingesetzt. Dieses Windows-Programm führt eine Ähnlichkeitsanalyse im Internet durch und findet Textquellen im Web, die in Teilen identisch oder zumindest verdächtig ähnlich formuliert sind. Auf diese Weise ist es möglich, Plagiate der eigenen Arbeiten aufzuspüren.

Es ist aber auch ein Leichtes, den eigenen Text noch vor einer Veröffentlichung daraufhin abzuklopfen, ob Textpassagen zum Einsatz kommen, die nicht aus der eigenen Feder stammen und die noch nicht korrekt als Zitat gekennzeichnet wurden. So ließe sich dieses Versäumnis rechtzeitig nachholen, um späteren Vorwürfen aus dem Weg zu gehen.

Gunter Wielage, Vorstand der Mediaphor Software Entertainment AG: “Damit Karl-Theodor zu Guttenberg in Zukunft immer bestens gewappnet ist, haben wir ihm eine Vollversion des PlagiarismFinder geschenkt und per Post zukommen lassen. So kann er zukünftige Texte immer gleich überprüfen und seinen Kritikern per Protokoll beweisen, dass es keine Entsprechungen in früher veröffentlichten und online verfügbaren Texten gibt. Natürlich könnte er den Spieß auch umdrehen und die Arbeiten seiner Kritiker untersuchen lassen.”

PlagiarismFinder 2.0: Die Fakten in der Übersicht

sshot mediaphor0- Import von Texten in den Formaten DOC, PPT, XLS, PDF, RTF, TXT, HLP oder HTML

- Import von Texten auch aus dem Microsoft Office 2007 (docx, pptx, xlsx)

- Übernahme zu prüfender Texte aus der Zwischenablage

- Jede zu prüfende Datei darf bis zu 1.000 Seiten lang sein

- Bis zu 1.000 Dokumente lassen sich auf einmal im Batch-Modus testen

- Bis zu 9 Abfragen pro Sekunde starten

- Sprachenunabhängig, funktioniert mit Texten in Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch oder Niederländisch

- Fasst mehrere Dokumente zu einem Projekt zusammen

- Filter zum Ausschließen bestimmter URLs lassen sich programmieren

- Statistik für die Auswertung der durchgeführten Analysen steht bereit

- Am Ende werden Plagiate entsprechend gekennzeichnet

- Plagiatssuche vom eigenen Rechner aus, kein Hochladen der Texte auf andere Server

PlagiarismFinder 2.0: Jetzt einen Monat lang ausprobieren

Der PlagiarismFinder 2.0 steht für Windows 2000, XP, Vista und 7 (auch 64 Bit) zur Verfügung und setzt einen schnellen Internet-Anschluss voraus (mindestens DSL 1000). Im Preis von 149 Euro sind zwei Jahre kostenlose Online-Updates enthalten. Eine kostenlose 30-Tage-Testversion (3,7 MB) steht auf der Homepage zum Download bereit.

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